Am 23.04 ging es in Walldorf/Werra los. Dominik Ullrich und Niklas Hassler konnte endlich wieder Rennluft schnuppern. Mit Niklas Hassler inkl. Freundin als Unterstützung, reisten wir bereits am Freitag Abend an, um die Abnahme in Ruhe hinter uns zu bringen und die Strecke vorab in Augenschein zu nehmen. Am Samstag Morgen musste Dominik allerdings feststellen, dass Ihn die gute Stimmung im Fahrerlager inkl. teils lauter Musik bis tief in die Nacht und die nächtlichen Temperaturen doch etwas mitgenommen haben und er nicht wirklich fit war. Nachdem Dominik die Kälte aus meinem Körper gelaufen hatte, fing es zu allem Überfluss auch noch an zu regnen, wodurch die Strecke für alle beteiligten etwas anspruchsvoller wurde und Ihre Motivation ziemlich im Keller war.
Da Niklas seinen Lauf mit Schulterproblemen schon vorzeitig beenden musste, ging Dominik ohne jegliche Erwartungen in seinen Lauf und hoffte nur irgendwie durch zu kommen um sich etwas an die Rennbedingungen zu gewöhnen.
Einige Stürze später, völlig geschwächt und um einiges an Erfahrung reicher, musste leider auch Dominik nach knapp 1,5 Stunden Rennzeit die Segel streichen.
Für den kommenden Lauf in Triptis wusste Dominik also, an was er arbeiten musste und ging nach einer Woche erkältungsbedingter Pause etwas strukturierter und gezielter mit den Trainingstagen auf der Strecke um, da es definitiv nichts bringt, auf perfekt geschobenen Hartbodenstrecken zu fahren, nur um im Rennen mit Löchern und Wellen zu kämpfen. Kurz gefasst ging es die Wochen vor Triptis so viel wie möglich nach Berching zum trainieren um etwas Selbstvertrauen auf solchen Böden zu tanken. Im Training selbst konnte Dominik sogar einen kleinen Fortschritt feststellen und ging positiv gestimmt nach einer Nacht im eignen Bett nach Triptis, da Niklas dieses mal verhindert war. Dort hat er sein Tagesziel zu 75% erreicht, da Dominik 2 Stunden durchgehalten habe, jedoch beim Ausweichen zwecks Überrundungen ab und an etwas loses Geläuf erwischte und das Motorrad umkippte. Mit dem 17 Platz war er allerdings trotzdem zufrieden, da er seine ersten Punkte mitnehmen konnte.
Für Venusberg ist Dominik guter Dinge und versuche das Rennen unter den ersten 15 zu beenden um sein Saisonziel „Progression„ weiter zu verfolgen.